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Mit Visualisierung zum Erfolg

Visualisierung: die letzte Grenze der Vorstellungskraft. Dies kann deine Reise zu deinem ultimativen Ich sein. Das schon kurzfristige Ziel: die fantastische Kraft dieser Technik zu erschließen, verstecktes Potenzial und Motivationsquellen zu aktivieren, um methodisches Wissen zu erschließen, das viele Menschen bereits nutzen.

Solltest du jetzt an die einführenden Worte der ikonischen TV-Serie Star Trek denken, dann hast du bereits einen ersten Schritt Richtung bewusster Visualisierung gemacht (wenn nicht, dann nutze die Gelegenheit, deine Kulturlücke zu schließen 😛 ).

Von den uns zur Verfügung stehenden Sinnen ist der visuelle Sinn der am stärksten ausgeprägte: fast 80% all unserer Sinneseindrücke werden über das Auge aufgenommen und an das Gehirn weitergeleitet. Dabei gibt es Schätzungen, die dem Auge eine Auflösung von beeindruckenden 576 Megapixel zuschreiben (zum Vergleich: die Kamera eines aktuellen Smartphones hat in etwa 12 Megapixel). Bei all den Informationen ist schlussendlich eigentlich interessant: wie oft nutzt du schon diese Sehstärke bewusst?

Neben den typischen fünf Sinnen (sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken) besitzen wir zumindest vier weitere Sinne: den Temperatursinn, Schmerzempfindung, Gleichgewicht und Körperempfindung (so viel zum Thema „den 6. Sinn gibt es nicht“ 😉 ). Unser Gehirn schafft es dabei, all die Daten zu verbinden und so Erinnerungen, Erfahrungen bis hin zu Gewohnheiten zu erzeugen. Besonders Letzteres kommt zum Tragen, wenn du dich z. B. in einem vertrauten Raum zurechtfinden kannst, obwohl es völlig dunkel ist. Dieses Verbinden von den Sinnesdaten wird in der Fachsprache Synästhesie genannt, und dort beginnt die Magie der Visualisierung.

Doch bevor wir dazu kommen, wie du zaubern lernst, beachte vorher noch, was du damit alles machen kannst. Im Sport wird Visualisierung oft genutzt, um die einzelnen Schritte des Wettkampfs nochmal zu durchleben, bevor man sie durchführt. Mathematisch begabte Menschen nutzen Visualisierung oft, um komplexe Zusammenhänge und Berechnungen visuell darzustellen und so schnell rechnen zu können. Vor erfolgreichen Präsentationen hilft Visualisierung, um gedanklich die eigene Bestform zu erleben und einen ganz anderen Einstieg zu gewährleisten. Es ist nicht schwer, diese Technik anzuwenden, und du kannst sie jetzt gleich ausprobieren.

Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen:

Ohne die Fähigkeit, deine Ziele zu visualisieren, wirst du nie erfolgreich werden!

Sieh dir doch nur mal die größten Visionäre unserer Zeit an. Sie alle hatten ein klares Bild vor Augen, von dem, was möglich ist. Und obwohl alle sagten, es geht nicht, machten sie es zur Realität. Visualisierst du deine Ziele, machst du sie zur Realität, tust du es nicht, werden sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nie Wirklichkeit werden.

Stelle dir jetzt eine Situation vor, eine kleine oder große Herausforderung, die du bald erleben wirst. Stelle dir diesen Moment vor, und zwar mit allen Sinnen.

Was wirst du sehen? Welche Farben wirst du wahrnehmen? Wird die Situation für dich eher ein Standbild oder ein Film sein? Wirst du dich live drinnen erleben oder dir eher selbst über die Schulter schauen? Was wirst du hören? Einen Rhythmus? Ein Summen? Oder was ganz anderes? Von wo kommt der Klang her? Und was fühlst du? Wo ist dieses Gefühl? Bewegt es sich, und wenn ja, wie bewegt es sich? Wenn das Gefühl eine Farbe oder Form wäre, welche wär das dann?

Durchlebe die Situation jetzt Schritt für Schritt, Wort für Wort, bis sich alle Punkte zum vollständigen Bild verbinden. Es ist deine Visualisierung, also stelle sie dir so vor, wie es für dich am besten ist. Die perfekte Situation, dein ideales Verhalten, deine optimale Schlagfertigkeit, dein Ich – völlig zentriert.

Mache das, so oft du willst und jedenfalls unmittelbar vor der betreffenden Situation, und schreibe uns deine neuen Erfahrungen.

Als kleine Anleitung kannst du auch die Smart-Formel aus unserem Glossar benutzen!

Alles Liebe,
Mario

 

Quelle:

http://www.clarkvision.com/articles/eye-resolution.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sinn_(Wahrnehmung)

myNLP Team

Die Redaktion von myNLP besteht ausschließlich aus NLP LehrtrainerInnen, ausgebildet von Dr. John Grinder (ITANLP), die wertvolle Inhalte auf dem Blog von myNLP veröffentlichen. Zu den Redakteuren zählen auch die beiden Gründer von myNLP, Mario Grabner und Patrik Shnawa.
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