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Nonverbale Induktion

von | Jan 17, 2018

Im Folgenden werden die verschiedenen nonverbale Induktionstechniken anhand von Übungen vorgestellt.

Atmung Pacen

Setze dich neben deinen Übungspartner und bitte ihn/ sie sich in eine entspannte und angenehme Position zu begeben und einfach einige tiefe Atemzüge zu nehmen. Dein Partner soll sich dabei nur auf seinen Atem und die damit einhergehende Entspannung fokussieren. Nun beginne langsam deinen Atemrhythmus dem deines Partners anzupassen, sodass ihr schließlich im gleichen Rhythmus atmet. Wenn du das eine Weile gemacht hast, kannst du beginnen zu beobachten, ob du den Rhythmus deines Gegenübers etwas verlangsamen kannst und ob dir dein Partner dabei folgt, wenn du selbst beginnst den Rhythmus zu verlangsamen. Fordere

deinen Partner auf die Augen zu schließen (wenn er/sie sie noch nicht geschlossen hat) und beginne die Trance zu vertiefen.

Fixation

Bitte deinen Partner, sich in eine angenehme Position zu begeben und mit den Augen einen Gegenstand, oder deine Finger zu fixieren, die du am äußeren, oberen Rand Seines Blickfeldes platzierst. Ermutige deinen Partner dazu, diesen Gegenstand mit seiner gesamten Aufmerksamkeit zu fokussieren und sich darauf zu konzentrieren. Nach einigen Momenten wird ihm/ihr dies als sehr anstrengend erscheinen und du kannst deinen Partner dazu anleiten, die Augen nun zu schließen. Es gibt hier mehrere Varianten, wie du Fixationsinduktion durchführen kannst. Du kannst auch mit dem Gegenstand, oder den Fingern immer näher ins Gesicht und zur Stirn deines Partners kommen, sodass die Anstrengung größer wird und es noch mehr Konzentration erfordert. Eine Technik, die auf Marx Powell, einen forensischen Hypnostiseur aus Texas zurück geht, verwendet die Hand des Klienten, die durch den Hypnostiseur vor dem Gesicht des Klienten bewegt wird und der die Augen des Klienten hin und her folgen.

Vom Prinzip her funktionieren jedoch alle Varianten der Fixationsinduktion gleich: Wichtig ist es, einen Gegenstand fixieren zu lassen und diesen dann am oberen Rande des Blickfelds (verstärkt die Anstrengung und die nötige Konzentration) zu platzieren.

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